专利摘要:

公开号:WO1987003609A1
申请号:PCT/T1986/000063
申请日:1986-10-02
公开日:1987-06-18
发明作者:Josef Irschik
申请人:I & Mc Innovations- Und Marketing Contor Gesellsch;
IPC主号:C08J5-00
专利说明:
Verfahren zur Herstellung einer KunststoffbeschichtungDie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffbeschichtung furGegenstände mit harten Oberflächen, z.B. tiobel. Die Kunststoffbeschichtung von Gegenständen mit harten Oberflächen, z.B. Platten fUr den Mbbelbau,erfolgt bisher im Wesentlichen dadurch, dass Kunststoffolien auf die ebenen Flächen der Platten aufgeklebt werden. Auf die freibleibenden Seitenflächen müssen Umleimer aufgebracht werden. Auf diese Art ist es nur mbglich,völlig ebene Flächen zu beschichten, wobei an den Kanten ein deutlicher Übergang sichtbar ist und es Uberdies an den Kanten, z.B. zufolge des Einflusses von Feuchtigkeit, leicht zu Ablösungen kommenkann. Bei einem anderen weniger angewendeten Verfahren werden Kunststoffolien durch Tiefziehen becherartig verformt und auf die Platten aufgeschoben. HiefUr ist jedoch für jede Plattengrösse ein eigenes Tiefziehwerkzeug erforderlich und Uberdies kann auch mit diesem Verfahren der Gegenstand nicht völlig umhülltwerden. Eine völlige Umrheilung mit einer Kunststoffschicht war bisher nur durchKunststofflacke möglich, Lackierungen sind jedoch sehr arbeitsaufWendig. Die Erfindung hat es sich vor allem zum Ziel gesetzt, ein Verfah-ren zu schaffen, mit Hilfe dessen es mbglichist, eine Kunststoffbeschichtung herzustellen, die einfach aufzubringen ist, wobei ein Aufbringen auch Uber Kanten und Rundungen bzw. ErhUhungenund Vertiefon-gen möglich sein soll. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass eine aus Cellulose-Acetat bzw. Zelluloid hergestellte Folie mit einer Fltissigkeitbehandelt wird, die besteht aus: 70 bis 90, vorzugsweise 80 RT Spiritus,5 bis 15, vorzugsweise 10 RT Wasser,10 bis 20 RT Aceton sowie, bezogen auf 100 1 Flüssigkeit, 100 bis 200, vorzugsweise 150 g Kampfer,dass die so behandelte Folie unter leichtem Druck auf bzw. unden Gegenstand aufgebracht und anschliessend trocknen gelassen wird. ZweckmEssigwerden der Flüssigkeit einige Tropfen Amylacetat zugesetzt. Eine Flüssigkeit zur Behandlung von Acetatfolien fUrKunststoffbeschichtungen zeichnet sich demnach erfindungsgenässdadurch aus, dass sie besteht aus: 70 bis 90, vorzugsweise 80 RT Spiritus, 5 bis 15, vorzugsweise 10 RT Wasser, 10 bis 20 RT Aceton sowie, bezogen auf 100 1 Flüssigkeit, 100 bis 200, vorzugsweise 150 g Kampfer. Nachstehend ist die Erfindung snHand eines AusfUhrungsbeispie-les näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Um die in der Zeichnung im Schnitt dargestellte Platte 1 mit einer Kunststoffbeschichtung zu versehen, wird vorerst eine FlUssig-keitsmischung hergestellt, die aus 78 Raunteilen Spiritus, 8 Raun-teilen Wasser; 14 RaunteilenAceton und 150 g Kampfer besteht. Dieser Flüssigkeit werden einige Tropfen Amylacetat zugesetzt. Nunmehr wird in die Flüssigkeitsmischung eine der Platte 1 entsprechend zugeschnittene Acetatfolie 2 gelegt, die unter dem Handelsnamen "ULTRAPHAN" (hergestellt von der LONZA-Werke GmbH)im Handel erhältlich ist. Die ULTRAPHANAcetatfolie wird aus 2,5 Zellulose-Acetat unter Zusatz von Weichnachernim Giessverfahren hergestellt und ist eine Hartfolie mit hoher Steifigkeit. Die technischen Daten dieser Folie sind nachstehender Tabelle zu entnehmen. Technische DatenDichte 1,3 g/cm Reissfestigkeit 80- N/nrn2 Reissdehnung 35Streckgrenze 58 N/mn2 Thermische Ausdehnung 0.1 mm/m C Durch die Behandlung mit der oben beschriebenen Flüssigkeit wird die Hartfolie derart leicht verfontar,dass sie Uber die Flächen einschliesslich der Rundungen und Kanten der Platte 1 gelegt werden kann. Die Folie 2 passt sich dabei auch Erhebungen 3 bzw. Vertiefungen 4, wie sie in der Zeichnung strichliert angedeutet sind, an. Dieses Überziehen des Gegenstandes bzw. die Eigenschaften der durch die erfindungsgemässeFlüssigkeit weich gemachten Folie könnte mit einem ausgezogenen Teigband verglichen werden, wie es zur Herstellung von Strudeln verwendet wird. Die noch freibleibende Fläche der Platte 1 kann mit einer gleichartig vorbehandelten Folie 5 beschichtet werden. Nach einer Trocken- bzw. Ruhezeit von etwa 2 bis 3 Stunden kann das werkstückmontiert werden bzw. ist zu weiteren mechanischen Bearbeitungen, z.B. Bohren oder Sägen geeignet. Ein erfindungsgemäss beschichtetes WerkstUckzeichnet sich durch Wetterfestigkeit,Lichtechtheit, Säurebeständigkeit, UhbrennbaSceitund auch durch eine hohe Durchschlagsfestigkeit gegenüberelektrischem Strom aus.Mittels des erfindungsgemässen Verfahrens können Werkstücke bzw. Gegenstände aus verschiedenen Materialien und mit den verschiedensten Formen beschichtet werden. So ist es z.B. möglich, völlig unregelmässig geformte Steine zu beschichten, es kann aber auch Glas und Metall beschichtet werden. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfhhrungsbeispiel beschrEnkt,vielmehr kann insbesondere die zur Behandlung der Acetatfolien verwendete Flüssigkeit in ihrer Zusammensetzung im Rahmen der in den Ansprüchen angegebenen Grenzen verändert werden, wobei noch brauchbare Ergebnisse erzielt werden. Auch ist die Erfindung nicht auf 2,5 Cellulose - Acetatfolien beschränkt. Es können auch andere Celluloseacetatfolien bzw. Zelluloidfolien verwendet werden.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffbeschichtung für Gegenstände mit harten Oberflächen, z.B. Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Cellulose-Acetat bzw. Zelluloid hergestellte Folieimit einer Flüssigkeit behandelt wird, die besteht aus: 70 bis 90, vorzugsweise 80 RT Spiritus, 5 bis 15, vorzugsweise 10 RT Wasser, 10 bis
20 RT Aceton sowie, bezogen auf 1001 Flüssigkeit, 100 bis 200, vorzugsweise 150 g Kampfer, daß die so behandelte Folie unter leichtem Druck auf bzw. um den Gegenstand aufgebracht und anschließend trocknen gelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeit einige Tropfen Amylacetat zugesetzt werden.
3. Flüssigkeit zur Behandlung von Acetatfolien für Kunststoffbeschichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus: 70 bis 90, vorzugsweise 80 RT Spiritus, 5 bis 15, vorzugsweise 10 RT Wasser, 10 bis 20 RT Aceton sowie, bezogen auf 100 1 Flüssigkeit, 100 bis 200, vorzugsweise 150 g Kampfer.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0250451A1|1988-01-07|
AU6402986A|1987-06-30|
ATA362285A|1987-10-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-06-18| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU DK JP KR NO SU US |
1987-06-18| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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